Denkmal Halbachhammer
Das TECHNO LABOR fördert und unterstützt die Arbeiten im unter Denkmalschutz stehenden Halbachhammer.
Der Halbachhammer befand sich ursprünglich in Weidenau an der Sieg. Gustav Krupp von Bohlen und Halbach erwarb das Denkmal 1915 und veranlasste die Überführung nach Essen. Die durch Wasserkraft angetriebene "Hammerhütte" wurde 1935/1936 im Nachtigallental - in Sichtweite der Margarethenhöhe - wiederhergerichtet. Im November 2010 wurde erstmals seit den 1930er der Aufwerfhammer (Gewicht ca. 300 Kilogramm) nach großen Instandsetzungsarbeiten wieder in Betrieb genommen. Die heutige Anlage besteht aus dem Hammerwerk, der Windanlage und der Schmiedeesse.
Das Ruhrlandmuseum veranstaltet am Halbachhammer regelmäßig spannende Schauvorführungen, bei denen Eltern und Kindern diesen seltenen Schmiedevorgang live miterleben.
Weitere Informationen:
https://www.ruhrmuseum.de/aussenstellen/halbachhammer/
Öffnungszeiten:
Jeweils am 1. Sonntag im Monat von 14:00-16:00 Uhr in der Sommerzeit,
wird das technische Denkmal vom Ruhr Museum regelmäßig in Schauvorführungen präsentiert. In den Wintermonaten ist die Außenstelle Halbachhammer geschlossen.
Eintritt: frei
Anfahrt Halbachhammer:
Essen-Margarethenhöhe
Altenau 12
45149 Essen
Telefon +49 (0)201 24681 444
Tag des offenen Denkmals
Am 12.9.2021 von 14:00 bis 18:00 Uhr findet am "Tag des offenen Denmals" im Halbachhammer ein Rahmenprogramm statt.
Am Denkmaltag wird das Schmiedeteam des Ruhr Museums den historischen "Frischfeuerprozess" vorstellen, bei dem im rekonstruierten "Frischherd" in einem komplexen Vorgehen aus Roheisen kohlenstoffarmer und damit schmiedbarer Stahl hergestellt wird.
Die Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Techno Labor Bottrop und der SPECTRO Analytical Instruments GmbH, Kleve.
Link: Tag des offenen Denkmals